Sprachförderkonzept
Sprache richtig verstehen und anwenden ist eine Grundvoraussetzung für den Umgang miteinander. Mangelnde sprachliche Kompetenz steht in engem Zusammenhang mit verminderter Schulleistung in allen Fächern. Deshalb ist Sprachförderung ein wichtiges Anliegen für uns. Bereits im Kindergarten wird festgestellt, welche Kinder sprachliche Schwierigkeiten haben. In der Schule führen wir dann eine Sprachstandserhebung durch, um den Förderbedarf zu klären. Besondere Sprachfördermaßnahmen finden in der Vorbereitungsklasse der Grundschule statt, die sich aus Schülern verschiedener Klassenstufen zusammensetzt. Analog zur Grundschule werden Schüler der Werkrealschule aus verschiedenen Klassenstufen stundenweise in einem VKL-Kurs gefördert. Der Schwerpunkt des Förderunterrichts orientiert sich an den Gegenstandsbereichen Hörverständnis, Sprechen und Wortschatzerweiterung sowie Lesen, Leseverständnis und Schreiben. Sprachspiele, Reime und Bewegungsspiele, Erzählen zu Bildergeschichten, Rollenspiele, Erlernen von Liedern und Übungen zur deutschen Grammatik stellen nur einige von vielen geeigneten Übungsmöglichkeiten dar. In der Vorbereitungsklasse, bzw. im VKL-Kurs der Werkrealschule steht die individuelle Förderung im Vordergrund, weshalb die Schüler in offenen Lernformen eigenverantwortlich und selbstständig arbeiten. Lernfortschritte werden durch diagnostische Maßnahmen festgehalten und daraufhin in regelmäßigen Abständen Förderpläne erstellt. Daneben beraten wir die Eltern über weitere Fördermaßnahmen. Ziel ist es, die Kinder baldmöglichst wieder vollständig in ihre Regelklasse zu integrieren, sowie ihre Lernchancen nachhaltig zu verbessern. |